In den neunziger Jahren wurde das Relief über dem Burgtor, welches den Erbauer der Burg, Ulrich von Schwerin und dessen Gemahlin Anna, geb. von Arnim zeigt, abgenommen. Das Relief wurde mit Unterstützung des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg Vorpommern (LAKD), privater Förderer, sowie dem geforderten Eigenanteil restauriert. Im Jahr 2002 wurde über dem Burgtor eine Kopie des Original Reliefs installiert, das restaurierte Original befindet sich nun im Remter auf der Burg.
Das elektrische Falltor um das Originaltor zu schützen. Die Förderung des Falltores erfolgte durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Die Architekturkosten hat freundlicherweise der Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg (LFI) übernommen .
Die Außenfassade erhält ihren neuen Glanz
Phase III begann im November 2019 mit der Fortsetzung der Renovierungsarbeiten am Burggebäude, sowie der teilweisen Restaurierung der Außenfassade hofseitig.
Phase II folgt im Frühjahr 2019 mit der Verlattung der Dachanlage und der Eindeckung mit Dachziegeln.
Wesentliche Abschnitte der Renovierungsarbeiten bestehen aus der Fertigstellung der Dachanlage, sowie der teilweisen Restaurierung der Außenfassade hofseitig. Die Maßnahmen erstreckten sich auf drei Phasen. Dank finanzieller Unterstützung des Bundes, des Landes Mecklenburg- Vorpommern, des LAKD, sowie der Hermann Reemtsma Stiftung konnten diese Arbeiten durchgeführt werden.
Phase I der Erneuerungsarbeiten der Dachanlage des Burggebäudes umfasste 2018 die Instandsetzung des Dachstuhls und der Bitumenabdeckung auf der Holzverschalung. Beendet wurden diese Arbeiten im August desselben Jahres.
Auf dem Burggelände befinden sich auch Reste der älteren, bis auf das Mittelalter zurückgehenden Ringburg. Teile der Feldsteinmauer im Halbrund aus dem 13. Jahrhundert sind noch vorhanden. Zum Zeitpunkt der Freilegung war diese jedoch in einem beklagenswerten Zustand. Bild Das LAKD und diesmal noch die Deutschen Burgenvereinigung e.V. unterstützten die Restaurierung, welche im Jahr 2015 begonnen werden. Etwa ein Sechstel der Mauer ist somit fachgerecht und mit großer Sorgfalt saniert worden.
Ebenfalls im Jahr 2015 konnten 12 ha (schraffierte Fläche) des zur Burg gehörenden, ursprünglich 16 ha großen Parks, der „Kaiserkoppel“, käuflich zurückerworben werden. Dieser Rückkauf wurde notwendig, weil die von dem SED-Regime 1945 völkerrechtswidrig enteigneten Grundstücke der Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) des Bundes zugeschlagen wurden. Die restliche Fläche von ungefähr 4 ha wurde der Gemeinde Spantekow zugeeignet.
Im Jahr 2014 wurde, wieder mit Hilfe des LAKD und privater Förderer, die historische Dachanlage des Wirtschaftsgebäudesdurch Renovierung des Dachstuhles und gänzlicher Neueindeckung (ca. 1200 qm) gerettet.
IIm Jahr 2014 wurde, wieder mit Hilfe des LAKD und privater Förderer, die historische Dachanlage des Wirtschaftsgebäudesdurch Renovierung des Dachstuhles und gänzlicher Neueindeckung (ca. 1200 qm) gerettet.
Im Jahr 2009 ebenfalls mit Unterstützung des LAKD, ist es gelungen die Krypta der mit Feldsteinen der ehemaligen Grundmauer erbaute und 1748 abgebrannten Kirche auszuschachten und die eingebrochenen Gewölbe wieder herzustellen.